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hello again

Es wird wieder einmal Zeit einen Bericht zu schreiben, da ich in den letzten Tagen so viel neues erlebt habe.

Donnerstagabend ging ich in den Ausgang. Was folgernd ziemlich gut war. Ich habe naemlich einen Typen -Lorenz - kennengelernt der auch in die Rockies reisen gehen will. Nun sind wir dabei einen guten Reiseplan zusammenzustellen. Aber mit dem Auto wirds wahrscheinlich doch nichts. Ist einfach zuviel Stress um eins zu organisieren und kommt auch wesentlich teurer. Also, noch nichts devinitives fuer die Rockie-Tour, aber in Planung.

Auf jeden Fall weiss ich wie ich meine naechste Woche nach Schulschluss verbringen werde. Naemlich auf Vancouver Island bei einer Verwandten. Freue mich schon jetzt riesig darauf, vorallem da ich die Schwester von der Frau vom Bruder von meinem Dad noch gar nicht kenne. Aber wird bestimmt ne gute Zeit.

Tja und dann mal zu meinem Wochenende.

Da ich am Samstag morgen frueh aufstehen musste und ich eh jenes muede war machte ich am Freitag nicht besonders viel. Am Abend gingen ein paar Kollegen und ich einfach an einen Night-Market (besser China-Market). War nichts spezielles. Wir mussten nur jenes lange mit dem Bus hin und her fahren und haben dann am Markt asiatisch gegessen.

Samstag:

Der Tag der Wahrheit. Gabriel reiste zum ersten mal in die USA. Juhuu, zuerst einmal ca 1 1/2 h am Zoll verbringen. Fingerabdruecke abnehmen lassen, Foto schiessen und den laessigen Polizisten mit ihren zwei Pistolen grundlegende Fragen beantworten. ;-)
War ne super Zeit aber leider mussten wir dann wieder weiter Richtung Seattle.

Nach ein paar Stunden Fahrt kamen wir dann in Seattle an und gingen als erstes mal etwas essen. mmmmmhhhh... Fastfood, aber was gibts sonst noch? Hab nichts anderes gesehen ausser einen Italiener.

Tja, anschliessend gingen wir dann in das Musik Museum, was von aussen sehr genial aussieht und sich von innen sehr gut anhoert. Aber schlussendlich sind Museen nun mal einfach Museen und nach 2h hat man es gesehen. Wenigstens konnte ich meinen Armen beim Schlagzeugspielen wieder einmal freien Lauf lassen.

Genialer Bau:



Nach dem Museumsbesuch gingen wir dann direckt in das Baseball Stadion und schauten uns Seattle gegen Texas an. Jetzt weiss ich wenigstens was die Amerikaner unter Sport verstehen. Besonders die Zuschauer. Ich frage mich ob die ueberhaupt mal auf das Spielfeld geguckt haben, oder ob sie nur immer die Spieler und die Werbung auf der Leinwand betrachteten. Waerend dem 4 1/2 stuendigen Game habe ich eigentlich nie Leute klatschen oder jubeln gehoert. Except, wenn auf der Leinwand gross stand --make noise--, dann jubelte das Stadion bis der Schriftzug wieder verschwand. hehe
Echt amuesant die Unterhaltung von Amis zu betrachten.
Ach ja und das Spiel: War nett, aber einfach zu lange.

Hier ein paar Eindruecke:





Sonntag:

Am Sonntag schlenderte ich mit ein paar Leuten ein wenig in Seattle herum. Wir machten eine echt interessante Underground Tour (Da Seattle auf eine alte Stadt raufgebaut wurde), shoppten wie immer mal (zu viel) und guckten uns einfach nur die Stadt an, welche echt noch schoen ist. Nun, es hatte schon ein paar sehr spezielle Viertel, aber ja. Und wow, das war mein erster Wolkenkratzer den ich je gesehen hab.

guckt



Am Abend ging es dann auch schon wieder zurueck nach Vancouver, besser Canada. Der Bus zurueck war zwar ziemlich eng, aber wir kamen wenigstens in 10 min ueber den Zoll.

Fazit:

Schoen mal einen Blick in die USA werfen zu koennen, aber unendlich froh dass ich hier in Canada im wunderschoenen, freundlichen, mir heimeligen Vancouver bin.

Thanks, for all the fish (wuerde jetzt ein Delphin sagen)

Gabriel